Ralf Heinrich bildet Gespann mit Jens Daberkow

Die Nachfolge von Ex-Übungsleiterin Sanja Fabijanic (FSG Großenlüder/Hainzell) ist geregelt. An der Seitenlinie der Vulkanierinnen steht fortan Ralf Heinrich, der gemeinsam mit HSG-Vorstand Jens Daberkow ein Gespann bilden wird. Voraussichtlich am 26. September starten die Handballerinnen der HSG Vulkan Vogelsberg in die neue Saison der Bezirksoberliga Melsungen-Fulda. Während der Termin für den Startschuss aufgrund der Corona-Lage noch unter Vorbehalt zu verstehen ist, ist seit dieser Woche sicher: Die Nachfolge von Ex-Übungsleiterin Sanja Fabijanic (FSG Großenlüder/Hainzell) ist geregelt.

An der Seitenlinie der Vulkanierinnen steht fortan Ralf Heinrich, der gemeinsam mit HSG-Vorstand Jens Daberkow ein Gespann bilden wird.
Diese interne Lösung - beide Übungsleiter sind natürlich langjährige Vereinsmitglieder - bezeichnet Daberkow zudem augenzwinkernd als "Papa-Lösung", spielt doch auch jeweils eine Tochter der beiden Coaches bei der HSG: Mara Daberkow und Alisa Heinrich.

"Wir haben beide gesagt, wir schauen mal, ob es uns gegenseitig Spaß macht. Wir haben nicht wirklich ernsthaft nach neuen Trainern gesucht, weil ich mir schon erhofft hatte, dass das die Lösung werden könnte", berichtet Jens Daberkow. Heinrich - bis vor rund anderthalb Jahren bereits als Betreuer bei den HSG-Herren aktiv - wirkt schon seit rund zwei Monaten bei den Übungseinheiten mit und soll zukünftig vor allem für das Coaching und das Training zuständig sein. Daberkow hingegen steht zwar auch als Trainer parat, will aber mehr im Hintergrund agieren, sich um die Organisation kümmern - und zu organisieren, mutmaßt der Vorstand, wird es wohl einiges geben. Noch sei etwa nicht klar, wie genau die vorgegebenen Hygienekonzepte in der neuen Runde umgesetzt werden können. "Das ist schon ein enormer Aufwand, da braucht man sicher auch noch Support vom Hessischen Handballverband und den Bezirken. Wir haben schon eine gehörige Portion Respekt vor der nächsten Saison. Weniger wegen des Sportlichen, sondern eher, wie man das generell alles stemmen will", sagt Jens Daberkow.

Im Training befinden sich die Vulkanierinnen bereits seit Ende Mai, ab heute - dem 1. August - darf wieder weitestgehend normal trainiert werden, solange bestimmte Hygieneregeln eingehalten werden. Auch Trainingsspiele sind wieder möglich.