TuS Zimmersrode - HSG Vulkan Vogelsberg 11:22
Dank des zwölften Siegs in Serie - und des parallelen Patzers des TSV Grebenhain - grüßen nunmehr die Handballerinnen der HSG Vulkan Vogelsberg von der Spitze der Bezirksliga A Melsungen-Fulda. Diesmal bekam der TuS Zimmersrode die Formstärke des Walter-Ensembles zu spüren. Dabei fanden die Gäste anfänglich noch gar nicht in ihr gewohntes Spiel und überließen den TuS-Handballerinnen zunächst den Vortritt (3:1, 7.). Im Angriff agierte die HSG zu behäbig
- von Laura Kröll, die drei der insgesamt sieben Vulkan-Tore im ersten Abschnitt markierte, einmal abgesehen - und auch die Defensivleistung befand sich noch nicht auf dem üblichen Level. Insbesondere der HSG-Torfrau Melanie Hübl war es zu verdanken, dass die Vogelsbergerinnen zur Halbzeitsirene (7:7, 30.) nicht hinten lagen.
Nach einer deutlichen Kabinenansprache von Vulkan-Coach Walter präsentierten sich die Gäste in der zweiten Hälfte spürbar verbessert. Von Anfang an brachte der Favorit nun seine PS aufs Parkett und zog bis zur 45. Minute auf 14:9 aus heimischer Sicht davon. Angeführt von einer starken Sinja Bloch (4 Tore), die ihre Mitspielerinnen immer wieder gekonnt in Szene setzte, bauten die Lauterbacherinnen ihre Führung weiter aus und gewährte Zimmersrode hierbei gerade einmal vier karge Treffer binnen der gesamten zweiten 30 Spielminuten.
"Es steht nun ein spielfreies Wochenende vor der Tür und man hat genügend Zeit, die erste Hälfte aufzuarbeiten und sich auf den nächsten Gegner einzustellen", hatte HSG-Trainer Walter nach dem Triumph bereits die kommenden Aufgaben auf dem Schirm.
HSG Vulkan Vogelsberg: Hübl, Völlinger; Janisch (4), Vittoe (2/1), Bloch (4), Kröll (6), Schneider (2), Weber (3/2), Hasenau (1), Börekci.